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Fair Trade Power startet 1000-Dächer Kampagne in Kooperation mit den Golfstrom Energiegemeinschaften

Vieles kann warten. Klimaschutz nicht!

Weltweit verfolgten Menschen den Ausgang der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow, sie erwarten endlich einen echten Aufbruch beim Klimaschutz. Denn seit sich die internationale Staatengemeinschaft 2015 in Paris darauf einigte, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad, besser 1,5 Grad zu begrenzen, ist wenig passiert. Auch der Koalitionsvertrag der neuen deutschen Ampel-Regierung ist zu unkonkret. Der Kohleausstieg soll „idealerweise“ – eine auffallend weiche Formulierung – bis 2030 vollzogen werden. Nach aktuellen Projektionen steuert die Welt auf eine Erderwärmung von mindestens 3 Grad zu – das hätte fatale Folgen für große Teile der Weltbevölkerung.

Dass nichts passiert, hat einen Grund.

Mit fossilen Energien lässt sich nach wie vor viel Geld verdienen. Und viel Geld bedeutet großen Einfluss auf die politischen Entscheidungen. Anders ist nicht zu erklären, dass auch dieses Mal wieder kein verbindlicher Vertrag zum dringend überfälligen Kohleausstieg zustande kam, geschweige denn ein Bekenntnis zum verbindlichen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor noch in diesem Jahrzehnt.

Aber genug der Analyse. Wenn die Politik nicht handelt, handeln wir!

Zum Glück gibt es wirkungsvolle Möglichkeiten, die Dinge selbst zu beschleunigen. Seit Fridays for Future freitags zusammen mit hunderttausenden Menschen auf die Straße gehen, kann niemand mehr übersehen, dass die große Mehrheit ambitionierteren Klimaschutz fordert, der Druck von der Straße muss und wird wachsen. Und wir können noch viel mehr tun.

Nichts hat mehr Klimaschutzeffekt als der Ausbau erneuerbarer Energien

85% der heutigen CO2-Emissionen sind energiebedingt, deshalb ist die wirksamste Klimaschutzmaßnahme der Ausbau erneuerbarer Energien. Je schneller wir Windkraft und Solaranlagen ausbauen, desto früher werden fossile Kohle- und Gaskraftwerke obsolet. Denn der klimafreundliche Strom aus erneuerbaren Energien verdrängt direkt den Strom aus fossilen Kraftwerken und macht deren Betrieb Stück für Stück unwirtschaftlich. Denn dann müssen die Betreiber diese Kraftwerke bereits früher abschalten, als aktuell mit der Politik vereinbart.

Echter Ökostrom und neue Solaranlage für jede Kundin und jeden Kunden

Mit Fair Trade Power – dem ersten Ökostromanbieter in Verantwortungseigentum (hier mehr erfahren: https://www.fairtradepower.de/purpose/) – bieten wir bereits bundesweit vielfach ausgezeichnete Ökostromtarife. Vom Grüner Strom Label (GSL) zertifiziert und unter anderem von Robin Wood und Utopia empfohlen. Wer zertifizierten Ökostrom bezieht, unterstützt damit Anbieter, die den Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv voranbringen. Und eben nicht mit dem Betrieb fossiler Energien oder Atomkraft ihr Geld verdienen. Und als erster Stromanbieter sorgen wir künftig dafür, dass für alle unserer Kundinnen und Kunden wirklich neue Solaranlagen gebaut werden. Dafür starten wir in Kooperation mit den Golfstrom Energiegemeinschaften das 1000-Dächer Programm (www.1000-Dächer.de). Die Energiegemeinschaften sind eine offene Aktions-Plattform für die Solarenergiewende vor Ort und unterstützen Menschen auf dem Weg zur eigenen Solaranlage. Und wer selbst keine geeignete Dachfläche hat, kann sich trotzdem bereits ab 5 € an Solaranlagen in der Region beteiligen und wird mit einer Verzinsung an den Erträgen der Anlagen beteiligt. Und das wirklich einmalige an diesem Programm ist, dass wir keine Solaranlagen bauen, um Rendite zu erwirtschaften. Wir bauen diese Solaranlagen, um allen Fair Trade Power Kunden einen langfristigen günstigen Strompreis anbieten zu können. D.h. sämtliche von uns gebauten Anlagen werden im Verantwortungseigentum gehalten. Mögliche Überschüsse werden sofort wieder in neue Anlagen reinvestiert.

Fair Trade Power und Golfstrom: Eine Kooperation mit Vorbildcharakter

Christian Spitzner, Gründer und Geschäftsführer von Fair Trade Power. „Die Kooperation ermöglicht uns, nach und nach alle unsere Kunden an neuen Solaranlagen zu beteiligen und künftig auch direkt aus diesen Anlagen mit möglichst regionalem Ökostrom zu beliefern.“ Caspar Bayer, Co-Founder von Golfstrom: “Die Energiegemeinschaften verfolgen einen kooperativen Ansatz und wir freuen uns sehr, dass Fair Trade Power gemeinsam mit seinen Kund:innen den Ausbau der Solarenergie ganz konkret voranbringen. Das hat Vorbildcharakter! Zusätzlicher Impact entsteht nur durch zusätzliche Solaranlagen.“